Le Club d'affaires franco-allemand vous présente quelques articles initialement publiés sur crossretail.de en allemand sur le Marketing en France et en Allemagne :
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Digital In-Store verbindet den stationären Point of Sale mit den digitalen Vertriebskanälen. Mit zahlreichen Tools lassen sich spannende Digital In-Store Konzepte umsetzen. Doch welche Fragen sollten sich Retailer und Agentur stellen um das richtige Konzept für den Point of Sale zu finden?
Noch vor der Umsetzung einer Digital In-Store Installation, sollte der Einzelhändler entscheiden, welche konkreten Ziele diese verfolgen sollen. Hier sollte berücksichtigt werden welche Ressourcen, Absatz- und Kommunikationskanäle bereits vorhanden sind.
Kennt man das Ziel, so kann man auch den Nutzen der zukünftigen Digital In-Store Applikation definieren. Dabei sollten Inhalt der Anwendung, Situation der Konsumenten, sowie das verfolgte Retail Marketing Ziel gut aufeinander abgestimmt sein.
Im Idealfall ist bereits die Problematik bekannt, die durch Digital In-Store Tools gelöst werden soll. Falls nicht, so kann diese im Laufe des nächsten Schrittes genauer erschlossen werden.
Ein Digital In-Store Konzept wird dann intensiv und langfristig genutzt, wenn die Tools an die momentane Problemsituation des Kunden angepasst sind. Daher ist es zu Anfang wichtig:
Diese Informationen können, im Rahmen des Retail Marketings, Online durch Web Analytics und E-Reputation Tools, sowie Offline auch direkt über das Vertriebspersonal oder gar durch Konsumentenbefragung herausgefunden werden. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, ob die Anwendung die Marke des Retailers repräsentieren soll oder in Zusammenarbeit mit einer Produktmarke aufgestellt wird.
Sollte es mehrere mögliche Kontexte geben, so sollte nicht versucht werden, alle Zielgruppen auf einmal zu befriedigen, sondern sich eher erst einmal auf ein In-Store Ziel zu beschränken.
Digital In-Store sollte dem Konsumenten einen konkreten Mehrwert verschaffen, daher sollten Inhalt und Funktionalität des Digital In-Store Tools möglichst sinnvoll konzipiert werden. Mögliche Inhaltsformen können sein:
Neben Nutzen und Inhalt ist vor allem der Mechanismus entscheidend, damit eine Applikation auf der einen Seite interessant für den Kunden, aber auch sinnvoll für das Marketing Ziel ist.
Somit sollte eine In-Store Applikation eine gewisse Priese des Gamification Ansatz enthalten, das heißt sie sollte Spiel-Mechanismen und Interaktivität enthalten, die den Kunden Spaß beim Ausprobieren und Bedienen bereiten. So wird der Erlebnisfaktor des Tools und gleichzeitig die Motivation und Aufnahmebereitschaft der Nutzer erhöht.
Gleichzeitig sollte hinter einem Digital In-Store Einsatz aber auch ein Multichannel Marketing Konzept stehen. Zum Einen unterstützt eine Multichannel Präsenz und die Verbindung von Offline und Digital Kanälen das heutige Kauf- und Suchverhalten der Konsumenten. Auch verhindert es, dass sie beim Channel Hopping den Anbieter wechseln. Zum Anderen erlaubt ein sinnvoll aufgestelltes Informationssystem das Sammeln von wichtigen Daten, die für das Performance Marketing eingesetzt werden können und sollten.
Digital In-Store kann mit einer Reihe verschiedener Tools umgesetzt werden. Diese lassen sich prinzipiell in 5 Hauptgruppen einteilen:
Viele Anwendungsideen lassen sich mit verschiedenen Tools umsetzen, andere wiederum sind an gewisse Nutzergewohnheiten und Geräteeigenschaften geknüpft. Wenn Sie wissen wollen, welche Tools das sind, lesen Sie unseren Guide zum Digital In-Store Marketing! Dort stellen wir Ihnen eine Reihe von Tools und Fallbeispielen vor, die zeigen wie Digital In-Store in der Praxis umgesetzt werden kann.
Haben Sie Kommentare und Fragen zum Thema Digital In-Store? Wie freuen uns auf Ihr Feedback! Oder lassen Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular!
Quellen:
http://edge.sapient.com/assets/pdf/insights/Omnichannel%20Research-Insights%202013.pdf
http://issuu.com/full6berlin/docs/retail
No-Line-Handel. Höchte Stufe im Multi-Channeling (2012), Gerrit Heinemann